Weitere Massnahmen

TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) werden Good-Practice-Konzepte der Tabak- und Nikotinprävention identifiziert, welche die bisherige bewährte Praxis, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und das Kinder- und Jugendprogramm (KJP) des Tabakpräventionsfonds (TPF) berücksichtigen.

In den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit findet Tabak- und Nikotinprävention alltäglich statt. Diese Auseinandersetzung mit Tabak- und Nikotinkonsum wurden bisher nicht systematisch untersucht. Im Rahmen des Projekts TANOKJA werden wissenschaftsbasierte Kriterien zur gelingenden Tabak- und Nikotinprävention entwickelt. Mittels einer Umfrage findet zudem eine nationale Bestandserhebung zur aktuellen Praxis der OKJA statt. Auf dieser Basis identifiziert das Projektteam Konzepte guter Praxis und entwickelt diese zu Best-Practice-Konzepten weiter. Die Projektergebnisse werden im September 2025 an einer Tagung präsentiert und den Fachpersonen der OKJA sowie interessierten Akteurinnen und Akteuren der Kinder- und Jugendförderung zur Verfügung gestellt.

Das vierjährige Projekt TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (2023-2026) wird vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Räume der OST – Ostschweizer Fachhochschule durchgeführt.

Bild: DOJ/AFAJ, David Bieli