Weitere Massnahmen

Massnahmen Free. Fair. Future.

Die Massnahmen werden von unseren Programmpartnerinnen und -partnern sowie von Mandatnehmenden im Auftrag des Tabakpräventionsfonds durchgeführt. Sie werden vom Tabakpräventionsfonds im Rahmen des Kinder- und Jugendprogramms finanziert.

Communities That Care – ein positives Umfeld fördern

Gemeinden und Städte können viel für die Gesundheit ihrer jungen Bewohnerinnen und Bewohner tun. Kinder und Jugendliche, die in einem anregenden, aktiven und liebevollen Umfeld aufwachsen dürfen, werden zu verantwortungsbewussten, gesunden Erwachsenen. Viele Rahmenbedingungen, die für Kinder und Jugendliche ein Leben frei von Tabak und Nikotin einfacher machen, können von einer Gemeinde direkt gesteuert werden.

Zwei Jugendliche sitzen lachend in einem geöffneten Kofferraum.

stop2drop – Zigarettenlittering verhindern

«stop2drop» verbindet Tabakprävention und Umweltschutz. So ergänzt stop2drop die gesundheitsorientierten Botschaften der Tabakprävention mit ökologischen Gedankenanstössen. Stop2drop erhofft sich damit, die umweltbewusste Jugend anzusprechen.

Ein Jugendlicher steht mit seinem Skateboard auf einer Grindstange und blickt selbstbewusst in die Ferne.

TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) werden Good-Practice-Konzepte der Tabak- und Nikotinprävention identifiziert, welche die bisherige bewährte Praxis, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und das Kinder- und Jugendprogramm (KJP) des Tabakpräventionsfonds (TPF) berücksichtigen.

Tabagram – Werbung in sozialen Netzwerken spielend entschlüsseln

Das neue Tablet-Spiel «Tabagram» von Unisanté fordert Jugendliche dazu auf, eine kritische Haltung gegenüber Werbestrategien der Tabakindustrie auf Social Media zu entwickeln. Jugendliche übernehmen dabei die Rolle eines Moderators oder einer Moderatorin und melden erkannte Werbebotschaften. Das Spiel ist kostenlos auf Französisch verfügbar.

«Parlons puff!» – die neue Präventionskampagne der Stadt Lausanne

Die Stadt Lausanne und der Jugendrat Lausanne wollen Jugendliche und ihr Umfeld über die Gefahren von Puff-Bars (oder Einweg-E-Zigaretten) informieren. Aktionen in Schulen, Informationen für Eltern, von und für Jugendliche realisierte Videos und ein Rap zur Prävention sind Teil der Kampagne, die bis Ende 2023 umgesetzt wird.

Wie kann man Jugendliche besser erreichen? (REACH-Studie)

Die Tabak- und Nikotinindustrie kennt ihre Zielgruppen sehr genau und schneidet ihre Marketingmassnahmen passgenau auf diese zu. Die Tabakprävention hat hier noch grossen Nachholbedarf. Daher hat der Tabakpräventionsfonds ein Forschungsprojekt bei der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Auftrag gegeben, das Bedürfnisse und Motive der Zielgruppen – darunter auch Jugendliche – erhebt.

Vapefree.info – Fundierte Informationen rund ums Thema Vapen

Die Seite Vapefree.info liefert fundierte Informationen rund um das Thema Einweg-E-Zigaretten (Vapes). Zielgruppe sind Lehrpersonen und Eltern. Die Seite besteht aus kurzen Texten, Videos, Infografiken und einer Sammlung von Übungen und Unterrichtseinheiten. Neben den eigenen Inhalten listet vapefree.info auch bestehende Materialien anderer Akteure in den Regionen und Kantonen auf.

Weitere innovative Massnahmen sind in Erarbeitung und werden fortlaufend hier publiziert. 

Hast du eine Idee für eine Massnahme? Du kannst sie hier einbringen.